NWB Reaktivierung einer Abstellanlage für Schienenfahrzeuge, Verden
Von DB Netz wurde eine stillgelegte Abstellgruppe einschließlich der dortigen Oberleitungsanlage vollständig übernommen und reaktiviert. Die Oberleitungsanlagen wurden teilweise erneuert und als eigene Schaltgruppe; einschließlich EBA-konformer Trennung und neuer Einspeisung, wieder hergerichtet. Für das Schmutz- und Frischwasser-Management der Schienenfahrzeuge wurde eine Ver- und Entsorgungsanlage in die erneuerten Gleisanlagen integriert.
Unsere Aufgabe bestand in der Gesamtplanung und der Projektleitung, besonders an den Schnittstellen zur Deutschen Bahn.
Machbarkeitsstudie Eisenbahnunterführung Ofenerdiek Oldenburg - Verkehrsanlagenplanung
In Kenntnis der laufenden Ausbauplanungen zum Ausbau der Schienenanbindung des Jade-Weser-Ports und im Wissen um die Entstehung neuer Siedlungs- und Gewerbegebiete diesseits und jenseits der Stadtgrenze hatte die Stadt Oldenburg unser Büro im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit den Untersuchungen zur Beseitigung der deckenhöhengleichen Bahnübergänge „Am Stadtrand “ und am „Karuschenweg“ beauftragt.
Die Verwaltung der Stadt Oldenburg hat eine Visualisierung in Form einer virtuellen Durchfahrt bei thiemo eddiks computergrafik in Auftrag gegeben, die für das Unterführungsbauwerk einen räumlichen Eindruck ermöglicht.
NWB Ver- und Entsorgungsstation, Bremen - Farge
Die NordWestBahn GmbH betreibt den Personennahverkehr auf der Regio-S-Bahnstrecke Bremen-Farge – Bremen Hbf – Verden. Für das Schmutz- und Frischwasser-Management der Schienenfahrzeuge errichtete die NordWestBahn in Bremen-Farge nachträglich eine Ver- und Entsorgungsanlage in der neu gestalteten , mit Oberleitungen überspannten, zweigleisigen Abstellanlage der Farge-Vegesacker-Eisenbahn (FVE).
In unserer Verantwortung lag die Gesamtplanung der Anlage einschließlich der Genehmigungsverfahren nach AEG.
Zentralgate Niedersachsen Ports Brake
Das neue Zentralgate für den Hafen Brake, das internationale Sicherheitsstandards gewährleisten soll, wird über drei westlich des neuen, zweigeschossigen Hafenzentrale verlaufende Einfahrspuren verfügen – zwei sind 3,5 Meter breit, die dritte ist für Schwertransporte vorgesehen und wird in der Breite zehn Meter messen. Östlich des Gebäudes werden zwei Ausfahrspuren entstehen. Außerdem wurde ein Rastplatz für Lastwagen-Fahrer angelegt. Insgesamt wurden 16 000 Quadratmeter Verkehrsfläche neu gebaut oder neu angelegt.
Die BPN übernahm nach der Vorstellung eines überzeugenden Vorkonzepts die Planungsleistungen für die Hafenzentrale und für die Verkehrsflächen.
Machbarkeitsstudie Eisenbahnüberführung Alexanderstraße Oldenburg - Verkehrsanlagenplanung
Der Bahnübergang „Alexanderstraße“ stellt eine Behinderung in städtebaulicher und verkehrlicher Hinsicht dar, da die Alexanderstraße zu den Haupteinfallsstraßen der Stadt gehört.
Aufgrund der zu erwarteten, höheren Belastungen durch den Jade-Weser-Port und im Wissen um die Beeinträchtigung bestehender und künftiger Siedlungs- und Gewerbegebiete hatte die Stadt Oldenburg die BPN mit der Machbarkeitsstudie zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs „Alexanderstraße“ beauftragt.